Die Affaire in der Rue de Lourcine von Eugéne Labiche

Die Affaire in der Rue de Lourcine

von Eugéne Labiche

Das Aufstehen in der Früh ist schwer. Ein Vollrausch vom Vortag macht es schwerer. Wenn dann noch ein unbekannter Mann im Bett liegt, wird es richtig schwer.


Nach einer fröhlich durchzechten Nacht, an die der brave Pariser Bürger Lenglumé absolut keine Erinnerung hat, wacht er in seinem eigenen Bett neben einem fremden Mann auf. Der Unbekannte gibt sich als ehemaliger Schulkollege zu erkennen. Beide waren letzte Nacht auf einem Schultreffen.
Daran können sie sich erinnern. Warum beide ein Stück Kohle in der Hosentasche haben, können sie nicht erklären. Und da ist dann noch ein Häubchen, eine Haarlocke, ein Damenschuh … Na ja.

 

Bevor Lenglumé das alles schonend seiner Frau Norine beibringen kann, muss er zunächst einmal eine furchtbare Nachricht verdauen. Man hat in
einem Kohlenkeller in der Rue de Lourcine eine Leiche gefunden. Die Polizei fahndet angeblich bereits nach zwei betrunkenen Tätern. Der Tag wird für den armen Lenglumé noch ziemlich turbulent.


Eugéne Labiches Komödie aus dem Jahre 1857 beweist, dass es bereits weit vor dem Erfolgsfilm „Hangover“ Nächte gab, die gut gewesen sein müssen, weil man sich nicht mehr daran erinnert.

Besetzung

Lenglumé gespielt von Klaus Rohrmoser
Lenglumégespielt von Klaus Rohrmoser
Mistingue gespielt von Elmar Drexel
Mistinguegespielt von Elmar Drexel
Norine gespielt von Judith Keller
Norinegespielt von Judith Keller
Justin gespielt von Edwin Hochmuth
Justingespielt von Edwin Hochmuth
Potard gespielt von Georg Grigorian
Potardgespielt von Georg Grigorian
Regie
Judith Keller
Bühne
Katrin Böge
Sound
Judith Keller
Bühnenbau
Robert Simmerle
Technik
Andreas Schwarz / Gabriel Thurnher
Fotos
Kellertheater
Rechte
Verlag der Autoren

Regie

Judith Keller
Judith Keller

Judith Keller

Judith Keller ist in Basel geboren. Sie machte ihr Lehrdiplom für Violine bei Alexander Zöldy an der Hochschule für Musik in Basel, ihre Schauspieldiplom an der Ecole intern. de théatre Jacques Lecoq und an der Hochschule der Künste Bern, eine private Gesangausbildung ua bei Margaritha Kyriaki und Renate Holm und diverse Filmseminare bei Walter Lott, John Costopulus, Kristof Kieslowski und Edward Zebrovski. Sie war zehn Jahre Ensemblemitglied am Volkstheater Wien und 13 Jahre am Tiroler Landestheater, außerdem arbeitete sie als Schauspielerin und Regisseurin am Stadttheater Basel, Bern, am Schauspielhaus Salzburg, bei den Salzburger Festspielen, den Tiroler Volksschauspielen, dem Stadttheater Bruneck, am Münchner Volkstheater ua. Außerdem wurde sie für viele intern. Konzert- und Musiktheateraufführungen als Sängerin, Sprecherin und Geigerin engagiert. Sie spielte in diverse Fernseh- und Filmrollen und unterrichtete als Gastdozentin in Schauspiel- Musical- und Opernklassen. Zurzeit lebt sie als freischaffende Regisseurin, Schauspielerin und Sängerin in Wien und Innsbruck.

Autor

Eugéne Labiche
Eugéne Labiche

Eugéne Labiche

Eugéne Labiche (1815 – 1888) war ein Meister der Gesellschaftskomödie. In seinen Stücken beschrieb er mit leichter Hand die Abgründe und geheimen Traumwelten, die hinter der Fassade unseres Lebens lauern. Ein Klassiker der Unterhaltung.

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Das Aufstehen in der Früh ist schwer. Ein Vollrausch vom Vortag macht es schwerer. Wenn dann noch ein unbekannter Mann im Bett liegt, wird es richtig schwer. Nach einer fröhlich durchzechten Nacht, an die der brave Pariser Bürger Lenglumé absolut keine Erinnerung hat, wacht er in seinem eigenen Bett neben einem fremden Mann auf. Der Unbekannte gibt sich als ehemaliger Schulkollege zu erkennen. Beide waren letzte Nacht auf einem Schultreffen.
Daran können sie sich erinnern. Warum beide ein Stück Kohle in der Hosentasche haben, können sie nicht erklären. Und da ist dann noch ein Häubchen, eine Haarlocke, ein Damenschuh … Na ja.

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