Venus im Pelz von David Ives

Venus im Pelz

von David Ives

Gastspiel vom "Theater im Container" Ein Mann und eine Frau treffen sich im Proberaum eines Theaters. Einem Ort, an dem spielerisch Rollen ausprobiert werden. Und im Verborgenen darf man vieles. Vielleicht auch den „Zauber der Venus“ ausloten. Es ist ja nur eine Probe. Aber können ein Mann und eine Frau mit dem Feuer spielen, ohne die Hitze zu riskieren?


Der Regisseur Thomas plant, Leopold von Sacher-Masochs Novelle „Venus im Pelz“ in einer eigenen Fassung auf die Bühne zu bringen. Wanda, eine junge Schauspielerin, kommt zum Vorsprechen. Thomas ist zunächst nicht begeistert. Und doch scheint von Wanda eine faszinierende Kraft  auszugehen. Wer ist diese junge Frau, die nicht nur in ihrem Kostümfundus erstaunliche Geheimnisse verbirgt?

 

Gemeinsam gleiten beide immer tiefer in jene verborgenen Welten, zu denen sie der Text von Sacher-Masoch verführt.
Es sind riskante Proben mit den Grenzen von Liebe, Begehren und dem weiten Land der Seele. Denn der Name des österreichischen Autors aus dem 19. Jahrhundert inspirierte die Psychologie, gewisse Neigungen Masochismus zu nennen. Ein spannendes Spiel um Macht und Unterwerfung
nimmt seinen Verlauf.

 

Der New Yorker Autor David Ives hat ein gleichwohl lust- als auch humorvolles Stück über ein Thema geschrieben, das man nicht nur „Fifty Shades of Grey“ überlassen sollte.

Besetzung

Thomas gespielt von Thomas Lackner
Thomasgespielt von Thomas Lackner
Wanda gespielt von Anna Mariani
Wandagespielt von Anna Mariani
Regie
Nicolas Dabelstein
Technik
Andreas Schwarz

Regie

Nicolas Dabelstein
Nicolas Dabelstein

Nicolas Dabelstein

Nicolas Dabelstein wurde 1971 in Hamburg geboren. Nach Abschluss eines Studiums der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Publizistik und Kommunikations-

wissenschaft sowie Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien erfolgten Engagements in den Bereichen Regie, Dramaturgie und Musik am Burgtheater, Volkstheater und Schauspielhaus Wien, am Bremer Theater, dem Stadttheater Klagenfurt und den Festspielen Reichenau in Niederösterreich. Seit 2000 arbeitet er als freischaffender Regisseur mit mehr als zwanzig Inszenierungen u.a. in Wien am Volkstheater, Schauspielhaus und am Theater Drachengasse, sowie am Tiroler Landestheater Innsbruck. Außerdem ist er als Filmautor und -regisseur tätig u.a. in zahlreichen Kurz- und Dokumentarfilmen für den ORF, arte und die ARD. Lehrtätigkeiten führten ihn an die Universitäten Wien und Innsbruck, sowie von 2009-2013 an die Schauspielschule Innsbruck. Seit 2013 ist Nicolas Obmann des Freien Theaters Innsbruck.

Bilder

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