Ein deutsches Leben
von Christopher Hampton
Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte. Die Summe all dieser Geschichten macht das aus, was wir Geschichte nennen. Die große Frage ist: Stimmen diese Geschichten auch wirklich? Oder müssen wir wie Detektive auf die Suche nach der Wahrheit gehen? Finden Sie es heraus.
Zum Beispiel anhand der Geschichte von Brunhilde Pomsel. Sie ist nach dem ersten Weltkrieg in einem Deutschland aufgewachsen, über dem langsam dunkle Wolken aufzogen. Dabei wollte sie wie jeder junge Mensch einfach ihr Glück finden. Ihre beste Freundin war Jüdin, trotzdem hat Brunhilde irgendwann als Sekretärin im Propagandaministerium gearbeitet.
„Ich verdiente dort sehr gut.“ Und Politik hat sie sowieso nie interessiert. Aber sich nicht für Politik zu interessieren ist ja auch schon wieder politisch. Andererseits kann man Brunhilde Pomsel verstehen. Die Lebensmittelkarten waren für sie wichtiger als die letzten Schlagzeilen. Werfen Sie mit uns einen Blick auf eine spannende Biografie. Sowie auf eine bewegte Zeit aus der Sicht eines Alltagsmenschen. Und finden Sie heraus, ob die Geschichte der Brunhilde Pomsel stimmt oder nicht.
Der Monolog „Ein deutsches Leben“ ist zudem eine Möglichkeit, die wunderbare Schauspielerin Eleonore Bürcher wieder in einer außergewöhnlichen Rolle auf der Bühne des Innsbrucker Kellertheaters zu sehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.